Er war mehr als 32 Jahre Religionslehrer an der Kaufmännischen Berufsschule in Schweinfurt. Weingart wurde 1933 in Euerdorf geboren. Der Päpstliche Nuntius Dr. Aloys Muench weihte ihn am 21. Juli 1957 in der Würzburger Seminarkirche Sankt Michael zum Priester. Danach war Weingart Kaplan in Haßfurt, Lohr am Main und Aschaffenburg-Herz Jesu. Der leidenschaftliche Musiker war nach eigener Aussage der erste, der im Bistum Würzburg so genannte „Jazzmessen“ mit Gospel- und Bluesliedern feierte. Ab 1964 war er Religionslehrer an der Kaufmännischen Berufsschule in Schweinfurt. Neben seiner Tätigkeit als Religionslehrer war er sechs Jahre Stadtjugendseelsorger in Schweinfurt. 1996 schied Weingart als Studiendirektor aus dem Schuldienst aus. Seit 1964 wirkte er zusätzlich als Seelsorger in Maibach, von 1970 bis 2014 auch in Holzhausen. Ab 2015 bis 2018 half er in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Jakobus der Ältere im Oberen Werntal, Poppenhausen“ mit. 1996 ehrte die Diözese Würzburg Weingart mit der Liborius-Wagner-Plakette. 2004 ernannte ihn die politische Gemeinde Poppenhausen zum Ehrenbürger. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Freitag, 25. September, um 14.30 Uhr in der Zehntscheune in Maibach gefeiert, die Beisetzung schließt sich an. Bereits um 14 Uhr wird der Rosenkranz gebetet.
(3920/0981; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet