Dieses launige Thema greift das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 1. Oktober auf. Der erwähnte Mönch ist die Hauptfigur eines Buchs, das im Vier-Türme-Verlag der Abtei Münsterschwarzach erschienen ist. „Der kleine Mönch und die Sache mit dem Lachen“ ist der fünfte Band der Reihe rund um den kleinen Ordensmann. „Der kleine Mönch geht ja ein bisschen naiv mit Spiritualität und Glauben um. Gedanklich ist er wie ein Kind, er entdeckt die Welt um sich herum und stößt dabei auf spirituelle Fragen“, erklärt Mitautor Dr. Matthias E. Gahr. Der kleine Mönch habe verständige Leute an seiner Seite, die ihm bei der Suche nach Antworten auf die Sprünge helfen, ergänzt er. Benediktinerbruder Dr. Ansgar Stüfe, Leiter des Vier-Türme-Verlags, hebt positiv hervor, mit Hilfe solcher Veröffentlichungen erreiche der Verlag sehr viele Menschen, die nicht im Kern der katholischen Kirche zu Hause seien. „Und für die ist so eine Figur, über die man das Christentum kennenlernt, einfach hilfreich.“ Weiter berichtet das Sonntagsblatt über das Konzertprojekt „Totentanz“ der Würzburger Dommusik. Im Mittelpunkt wird am 21. Oktober Hugo Distlers Zyklus „Totentanz“ von 1934 stehen. An dem Projekt beteiligt sich der Kammerchor am Würzburger Dom. Den Tod wird der bekannte Schauspieler Miroslav Nemec sprechen. In dieser Rolle wird Nemec verschiedene Menschen „zum letzten Tanz“ und zum Resümee über ihr Leben auffordern. Es sei nicht gut, den Gedanken an den Tod zu verdrängen, findet der Würzburger Schauspieler Martin Maria Eschenbach, der als Dialogpartner von Nemec mitwirkt. „Wenn man sich mit dem Tod beschäftigt, wird einem klar, wie wertvoll das Leben ist“, betont er.
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