Verlängern kann die Kolping-Gastro GmbH Schweinfurt das Inklusionsprojekt Gasthaus „HandWerk“. Der Vergabeausschuss genehmigte 15.500 Euro für die Stellen von elf Mitarbeitern, davon fünf mit Behinderungen, in den Bereichen Küche und Service.
Weiterhin gefördert wird das Projekt „GEO – Gemeinsam Erfolgreich Orientieren“ in Bad Kissingen – vormals „Ausbildungs- und Arbeitschance in Bad Kissingen“ – der Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt GmbH. Der Vergabeausschuss genehmigte hierfür 22.000 Euro für die Stellen von zwölf Teilnehmern und zwei Betreuern. Mit weiteren 25.000 Euro wird die Werkstatt Haßfurt für arbeitslose Menschen – vormals Werkstatt Haßfurt für arbeitslose junge Menschen – des gleichen Trägers gefördert. Hierbei kümmern sich vier Betreuer um bis zu 50 arbeitslose Menschen.
Mit diesen Maßnahmen hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose seit seiner Gründung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Jahr 1984 insgesamt rund 13,6 Millionen Euro vor allem für Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze für Arbeitslose in Unterfranken gegeben. 4481 Frauen und Männern wurde und wird geholfen. Von 1984 bis 2019 unterstützte die Diözese Würzburg den Fonds mit insgesamt rund elf Millionen Euro aus Mitteln der Kirchensteuer. Spenden und Zinserträge erbrachten in diesen Jahren rund 2,5 Millionen Euro.
Spenden für den Solidaritätsfonds Arbeitslose können eingezahlt werden bei: Liga Würzburg, IBAN DE70750903000003000044, BIC GENODEF1M05, oder bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN DE29790500000000090605, BIC BYLADEM1SWU.