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Seit 25 Jahren Diakon

Fünf Diakone der Diözese Würzburg feiern am 24. Oktober das Silberne Jubiläum ihrer Diakonenweihe

Gerbrunn/Karlstadt/Rütschenhausen/Schweinfurt (POW) Fünf Diakone der Diözese Würzburg begehen am Donnerstag, 24. Oktober, den 25. Jahrestag ihrer Diakonenweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Anton Blum (Rütschenhausen), Franz-Josef Burkard (Karlstadt), Franz Köhler (Schweinfurt) und Werner Trenkamp (Gerbrunn) am 24. Oktober 1999 in Würzburg zu Ständigen Diakonen. Ein Diakon wünschte keine Veröffentlichung.

Anton Blum (75) ist Diakon im Ruhestand und hilft in der Pfarreiengemeinschaft „Marienbachtal, Hambach“ mit. Blum wurde 1949 in Karsbach geboren. Der Sonderschullehrer engagierte sich ab 1970 im Pfarrgemeinderat, wurde 1982 zum Gottesdienstbeauftragten bestellt und arbeitet seit 1988 in der Katholischen Öffentlichen Bücherei in Rütschenhausen mit. Am 24. Oktober 1999 empfing er durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom die Weihe zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Blum als Diakon mit Zivilberuf in Wasserlosen. Ab 2002 war er Diakon mit Zivilberuf für Greßthal, Schwemmelsbach, Wasserlosen, Burghausen und Brebersdorf. 2015 wurde Blum zudem als Notfallseelsorger für die Dekanate Schweinfurt-Stadt, -Nord und -Süd beauftragt sowie von 2015 bis 2020 für die Dekanatsämter Notfall- und Behindertenseelsorge, Bereich Behindertenseelsorge und Caritas, im Dekanat Schweinfurt-Nord. Von 1979 bis 2015 gehörte er zudem der Kirchenverwaltung von Rütschenhausen an, unter anderem als Kirchenpfleger. Von 1995 bis 2005 war er außerdem Mitglied im Vorstand der Arge Caritas-Sozialstationen auf Diözesanebene. Seit 2012 ist er Mitglied im Caritasrat des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt, seit 2015 auch in der Vertreterversammlung des Diözesan-Caritasverbands. 2019 wurde Blum entpflichtet, hilft aber weiterhin in der Pfarreiengemeinschaft „Marienbachtal, Hambach“ und darüber hinaus mit. Blum engagiert sich zudem als geistlicher Beirat in der DJK, auch auf Kreis- und Diözesanebene. Er ist verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter.

Franz-Josef Burkard (76) ist Diakon im Ruhestand und hilft in der Untergliederung Karlstadt des Pastoralen Raums Karlstadt mit. Burkard wurde 1947 in Stetten geboren. Nach dem Realschulabschluss absolvierte er eine Lehre zum Bankkaufmann. 1972 legte er das Abitur ab und studierte anschließend Mathematik, Physik und Astronomie für das Lehramt an Gymnasien. 1981 wurde Burkard Lehrer an der Fachoberschule in Bad Neustadt. Von 1989 bis 2013 unterrichtete er am Johann-Schöner-Gymnasium in Karlstadt, zuletzt als Oberstudienrat. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 24. Oktober 1999 im Kiliansdom in Würzburg zum Ständigen Diakon. Anschließend wirkte Burkard als Diakon mit Zivilberuf in den Karlstädter Pfarreien Sankt Andreas und Zur Heiligen Familie. 2014 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Georg – Karlstadt“, diese wurde im Januar 2017 um die Pfarreien Heßlar und Stetten erweitert. Darüber hinaus wurde Burkard 2000 als Vertreter der Pfarreiengemeinschaft Mitglied im Seniorenforum der Stadt Karlstadt und 2013 Seelsorger im Seniorenheim Heroldstiftung in Karlstadt. 2017 wurde Burkard als Diakon mit Zivilberuf entpflichtet. Bis 2021 half er in den Pfarreiengemeinschaften „Sankt Georg – Karlstadt“ und „Heiliger Jakobus, Karlburg“ mit. Seit 2022 ist er zur Mithilfe in der Untergliederung Karlstadt des Pastoralen Raums Karlstadt angewiesen. Seine diakonischen Schwerpunkte sieht er in der Alten- und Krankenhausseelsorge, der Krankenkommunion sowie Taufen, Trauungen und Beerdigungen. Burkard ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.

Franz Köhler (76) ist Diakon im Ruhestand. Köhler wurde 1948 in Schweinfurt geboren und ist von Beruf Schreinergeselle. Am 24. Oktober 1999 empfing er durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom die Weihe zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Köhler als Diakon mit Zivilberuf in Weyer. Von 2014 bis zu seiner Entpflichtung im Jahr 2018 war er in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Mainbogen, Gochsheim“ eingesetzt. Bis 2020 half er in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Mainbogen, Gochsheim“ mit. Köhler lebt zölibatär.

Werner Trenkamp (65) ist hauptberuflicher Diakon im Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost. Trenkamp wurde 1959 in Everswinkel im Kreis Warendorf (Nordrhein-Westfalen) geboren. Er erlernte den Beruf des Buchhändlers. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 24. Oktober 1999 in Würzburg zum Ständigen Diakon. Anschließend war Trenkamp als Diakon mit Zivilberuf in der Würzburger Pfarrei Stift Haug tätig. 2001 wurde er hauptberuflicher Diakon für die Pfarrei Würzburg-Stift Haug sowie für die Altenheime in der Innenstadt. 2006 wechselte er in die Pfarrei Lengfeld mit Filiale Würzburg-Sankt Lioba und war zugleich für das Alten- und Pflegeheim Hueberspflege in Würzburg zuständig. Seit 2011 wirkte er in der Einzelpfarrei Rottendorf und der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Innenstadt mit Schwerpunkt in der Altenheimseelsorge. Letztere umfasst das Alten- und Pflegeheim Hueberspflege, das Alten- und Pflegeheim Haus Sankt Maria und das Geriatriezentrum Bürgerspital. Von 2012 bis 2018 war Trenkamp zudem Beauftragter für Alten- und Krankenpastoral im Dekanat Würzburg-rechts des Mains. 2018 kam die Pfarreiengemeinschaft Würzburg Ost hinzu. 2019 wurde er zudem zum stellvertretenden Kirchenverwaltungsvorstand der katholischen Kirchenstiftung und katholischen Kirchengemeinde Sankt Cosmas und Sankt Damian Rothof bestellt. Seit 2021 ist er als hauptberuflicher Diakon im Pastoralen Raum Würzburg Süd-Ost mit Schwerpunkt Altenheimseelsorge tätig. Trenkamp ist verheiratet und hat drei Kinder.