Für seine langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge sprach der Bischof ihm den oberhirtlichen Dank aus. Borawski wurde 1952 in Würzburg geboren. An der Würzburger Fachhochschule studierte er zunächst Architektur und arbeitete von 1979 bis 1984 als Architekt in Würzburg. Theologie und Kunstgeschichte studierte Borawski in Würzburg und Bonn. Am 23. Februar 1991 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Als Kaplan wirkte Borawski in Wildflecken und wurde im gleichen Jahr Pfarrverweser für die Pfarreien Oberbach und Wildflecken sowie die Kuratie Oberriedenberg. 1992 wurde er Regional-Jugendseelsorger im Landkreis Rhön-Grabfeld und Kuratus von Ostheim und Neustädtles. 1997 wurde er Pfarrer in Werneck mit den Pfarreien Stettbach, Schnackenwerth und Ettleben. 2000 wurde er auch zum stellvertretenden Dekan von Schweinfurt-Süd gewählt. 2005 wurde Borawski Pfarrer der Pfarrei Veitshöchheim mit Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit. 2008 und erneut 2014 wurde er in den Diözesansteuerausschuss gewählt. 2008 wurde er auch geistlicher Beirat der Studentenverbindung Unitas Hetania Würzburg. Im Dekanat Würzburg-rechts des Mains war Borawski ab 2010 zudem Dekanatsbeauftragter für Ökumene, interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen. 2014 wurde er in die Kunstkommission der Diözese Würzburg berufen und ist seit 2017 deren Vorsitzender. Von 2015 bis 2020 war er Dekanatsbeauftragter für Liturgie und Kirchenmusik. 2015 war Borawski zudem vorübergehend Pfarradministrator der Pfarreien Güntersleben und Thüngersheim. 2021 übernahm er die Pfarradministration für die Pfarreiengemeinschaft Dürrbachtal mit den Pfarreien Sankt Josef der Arbeiter (Oberdürrbach), Sankt Rochus und Sankt Sebastian Würzburg (Unterdürrbach) sowie der Kuratie Heilig Geist Würzburg (Dürrbachau). Seit 30. Januar 2022 ist Borawski Pfarrer im Pastoralen Raum Würzburg Nord-West.