Veranstalter ist die Domschule Würzburg in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt „Verwundbarkeiten“ der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) an der Universität Würzburg. Der Workshop wolle die Forschungsfelder Vulnerabilität und Resilienz zusammenführen, heißt es in der Ankündigung. „Die Brückenbildung geschieht mit der Frage, inwiefern Seelsorge und spirituelle Praktiken eine Resilienzressource darstellen. Dabei erhält eine neue Erkenntnis aus der Vulnerabilitätsforschung besonderes Gewicht: die Bedeutung der Wechselwirkungen zwischen Vulnerabilität und Vulneranz (Verletzungsmacht).“ Spiritualität gelte als Resilienzressource, die dazu verhelfe, in Lebenskrisen bestehen zu können. Neue Forschungen zeigten aber, dass Missbrauchstäter in der katholischen Kirche Mystik, Gebet und Spiritualität gezielt für ihre gewaltsamen Zwecke nutzten. Im Workshop geht es unter anderem um folgende Themen: „Ohnmacht und Angst aushalten – eine Resilienzressource“, „Prekärer Trost. Ambivalenzen funeraler Gefühlsarbeit“, „Ordnende Ausdruckskraft: Psalmen in der Traumaarbeit“, „Spiritualität oder Psychologie? Seelsorge im Spannungsfeld zwischen Professionalität und Resilienz“ oder „(Wozu) brauchen wir Spiritualität? Potentiale und Gefahren“. Ausführliche Informationen zu Themen und Dozenten im Internet unter www.verwundbarkeiten.de. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bis Dienstag, 27. Februar, per E-Mail an info@domschule-wuerzburg.de. Die Zugangsdaten zum digitalen Raum werden spätestens einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail zugestellt.

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