Rednerinnen und Redner würdigten sie zudem als „die gute Seele und das Herz des ‚+plus.punkt‘ und des Dekanats Schweinfurt“. Egal wo der Schuh gedrückt habe, die Kolleginnen und Kollegen im Haus und in den Pfarreien des Dekanates Schweinfurt hätten in ihr immer eine aufmerksame Zuhörerin und eine kompetente Ansprechpartnerin gehabt, die in fast allen Lagen weiterhelfen konnte. Dekan Stefan Kömm würdigte Christoffers bedingungslosen Einsatz und ihre absolute Loyalität und wünschte ihr den Segen Gottes, der sie auf ihrem Weg in den Ruhestand begleiten möge. Die große Beliebtheit und Wertschätzung innerhalb des „+plus.punkt“ zeigte sich auch, als die anwesenden 25 Kolleginnen und Kollegen im gemeinsamen Chor ein Loblied auf die angehende Ruheständlerin sangen. Laut gelacht werden durfte bei der „Fastenpredigt“ des Bruders Humorius, der in biblischen Lesungen auf die 41 Dienstjahre und allerlei amüsante Anekdoten zurückblickte. Manch ehemalige Kolleg(inn)en und auch Chefs wurden darin wieder lebendig. Für die Diözese Würzburg zeichnete Simon Müller-Pein Christoffers Dienstweg nach und wies darauf hin, dass mit ihrem Ausscheiden eine Ära zu Ende gehe. Heute sei es nicht mehr normal, dass Menschen so lange einem Arbeitgeber die Treue hielten, und das besonders in der aktuellen Situation der vielen Strukturreformen innerhalb des Bistums. Für die Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte Mirjam Wolf anerkennende Worte. Sie wies besonders auf die hohe Einsatzbereitschaft hin, die Christoffer gerade auch in langen Vakanzzeiten an den Tag legte, um den Pfarreien und Ehrenamtlichen im Dekanat den gewohnten Service bieten zu können. Im Namen aller Anwesenden überreichte Andreas Heinelt, Leiter des Dekanatsbüros Schweinfurt, ihr einen Koffer für den Weg in den Ruhestand. Diesen füllten die Kolleginnen und Kollegen mit lieben und nützlichen Dingen, die zur Erinnerung, aber auch zur besseren Gestaltung der neu gewonnenen Zeit dienen können. Heinelt unterstrich, wie sehr Christoffer mit ihrer ruhigen, zurückhaltenden, aber immer verbindlichen und zuverlässigen Art das Klima im Haus geprägt habe und wie sehr die Belegschaft sie in Zukunft vermissen werde. Gemeinsam mit Christoffer wurde auch ihr Mann Georg verabschiedet. Ehrenamtlich hatte er immer wieder kleinere Arbeiten im Haus übernommen und war seiner Frau in vielen Jahren nicht nur als Fahrer immer eine willkommene Unterstützung und Begleitung.