Daigeler wurde in Marktheidenfeld geboren und stammt aus der Pfarrei Sankt Bruno in Würzburg. Seine universitäre Ausbildung absolvierte er in Wien, Fribourg/Schweiz und Würzburg. Bischof Hofmann weihte ihn am 14. Mai 2005 in Würzburg zum Priester. Danach war Daigeler zunächst Kaplan in Kitzingen. Zum 1. September 2005 wechselte er als Kaplan nach Miltenberg. 2007 wurde er Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau. Am 4. Dezember 2009 erhielt er den erstmals verliehenen Pius-Parsch-Preis der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg. Geehrt wurde Daigelers Studie „Liturgische Bildung als Weg zur tätigen Teilnahme bei Pius Parsch. Die Seele ist von Natur aus liturgisch“. 2010 wurde er zur Fertigstellung seiner Dissertation an der Universität München für ein Jahr freigestellt. 2011 wurde er dort zum Doktor der Theologie promoviert. Die Doktorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Jugendliturgie. Ein Beitrag zur Rezeption des Zweiten Vatikanums im deutschen Sprachgebiet“. Vom 1. Dezember 2011 bis 31. August 2012 war er Pfarradministrator von Haibach und vom 1. Oktober 2012 bis 14. September 2013 Pfarradministrator von Rimpar und Maidbronn.
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