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Domvikar em. Dr. Burkhard Rosenzweig gestorben

Würzburg (POW) Im Alter von 72 Jahren ist am Montag, 21. August, Domvikar em. Dr. Burkhard Rosenzweig, langjähriger Rektor des Würzburger Exerzitienhauses Himmelspforten, gestorben.

Rosenzweig wurde 1950 in Kitzingen geboren. Nach dem Abitur am Domgymnasium in Fulda studierte er Theologie und Philosophie in Würzburg und Innsbruck. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 26. Juni 1977 in Würzburg zum Priester. Anschließend wirkte Rosenzweig als Kaplan in Aschaffenburg-Herz Jesu. 1979 wechselte er als Domkaplan nach Würzburg. 1981 wurde er Religionslehrer am Frobenius-Gymnasium in Hammelburg. Zugleich wirkte er bis 1992 in der Krankenhausseelsorge in Hammelburg. Von 1982 bis 1990 war er zudem Dekanatsbeauftragter für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung sowie für Priester- und Ordensberufe im Dekanat Hammelburg, von 1982 bis 1992 Seelsorger und Verwalter der Filiale Weyersfeld der Pfarrei Karsbach (Dekanat Karlstadt) sowie von 1982 bis 1993 Dekanatsjugendseelsorger im Dekanat Hammelburg. 1990 wurde Rosenzweig zum Oberstudienrat befördert. 1992 wurde er wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bayreuth. 1997 wechselte er an das Städtische Gewerbliche sowie das Städtische Kaufmännische Berufsbildungszentrum Würzburg. Im gleichen Jahr erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Bayreuth und promovierte. Von 1996 bis 2001 war er auch Hausgeistlicher in der Hueberspflege des Würzburger Bürgerspitals. 1999 wurde Rosenzweig Fortbildungsreferent für Berufliche Schulen in der Hauptabteilung Hochschule, Schule und Erziehung. Ab 2005 war er Rektor des Exerzitienhauses Himmelspforten in Würzburg. Im gleichen Jahr wurde er zum Domvikar sowie zum Diözesan-Männerseelsorger ernannt. Von 2011 bis 2020 war er auch Vorsitzender des Klerusvereins der Diözese Würzburg. Seinen Ruhestand verbrachte Rosenzweig ab 2020 in Würzburg. Am Mittwoch, 30. August, wird für den Verstorbenen um 18.30 Uhr in der Sepultur des Würzburger Kiliansdoms der Totenrosenkranz gebetet. Am Donnerstag, 31. August, besteht zwischen 10 Uhr und 12 Uhr die Möglichkeit zur stillen Verabschiedung in der Sepultur. Das Pontifikalrequiem wird am gleichen Tag um 14 Uhr im Dom gefeiert. Die Beisetzung im Kreuzgang schließt sich an.