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Dekan Reiner Fries tritt in den dauernden Ruhestand

Würzburg/Schweinfurt (POW) Reiner Fries (70), Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt Zentrum: Heilig Geist – Sankt Kilian – Sankt Michael“ und Dekan des Dekanats Schweinfurt-Stadt, tritt mit Wirkung vom 1. Oktober 2014 in den dauernden Ruhestand. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann nahm die erbetene Resignation an und dankte Fries für die langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge.

Fries wurde 1944 in Kitzingen geboren. Am 27. Juni 1971 weihte ihn Bischof Dr. Josef Stangl in Würzburg zum Priester. Nach der Weihe war Fries als Kaplan in Aschaffenburg-Herz-Jesu tätig, bevor er 1973 nach Ebern kam. Im selben Jahr ernannte ihn Bischof Stangl zum Jugendseelsorger des Dekanats Ebern. 1976 erhielt Fries die Pfarrei Krum, gleichzeitig wurde er zum Regionaljugendseelsorger für die Dekanate Ebern und Haßfurt ernannt. Von 1984 bis 1992 war er Direktor des Würzburger Kilianeums. 1992 wechselte er als Pfarrer nach Wildflecken und Oberbach und wurde auch Kuratus von Riedenberg. 1995 wurde er außerdem Schulbeauftragter im Dekanat Hammelburg. Auch war er in dieser Zeit Mitglied im Priesterrat. Im Jahr 2000 kam Fries als Pfarrer nach Schweinfurt-Heilig Geist. Gleichzeitig half er von 2000 bis 2005 auch als Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Schweinfurt mit und ist seit 2003 Dekanatsschulbeauftragter. Seit 2008 ist Pfarrer Fries zusätzlich Stadtdekan von Schweinfurt. 2010 wurde er außerdem zum Pfarrer der Pfarreien Sankt Kilian und Sankt Michael in Schweinfurt ernannt und ist seither Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt Zentrum“. In jüngster Zeit hatte er für Schlagzeilen gesorgt, als er während einer NPD-Kundgebung die Glocken von Heilig Geist läuten ließ. Die rechtsextreme Partei erstattete Strafanzeige gegen Fries. Mangels hinreichenden Tatverdachts stellte die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen ein.

(0814/0167; E-Mail voraus)

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