In Kleingruppen ging es darum, welche Verpflichtungen die Jugendlichen eingehen, wenn sie die Aufsicht von minderjährigen Kindern übernehmen, wie sie das Jugendschutzgesetz umzusetzen haben oder wer wie versichert ist. Bei einem Nachmittag zur „Prävention sexuellen Missbrauchs“ vermittelte Referentin Ingrid Schreiner den Jugendlichen, wie man Missbrauch erkennen und verhindern kann. Außerdem unterzeichneten sie jeweils eine Selbstverpflichtungserklärung. Christoph Nicke, Bildungsreferent der KjG-Umweltstation, vermittelte innerhalb des Projekts „klima.aktiv“ verschiedene Ansätze, wie man Umweltbildungsarbeit mit Kindern gestalten kann. Nach einer spannenden Diskussion über Gott, Glaube und Kirche lernten die Teilnehmer, wie man Spiritualität in die Gruppenstunde oder auf dem Zeltlager einfließen lassen kann. Da eine Gruppenstunde oder eine größere Aktion den Gruppenleitern auch viel Organisation abverlangt, wurden gemeinsam Gruppenstunden geplant und Ausschreibungen entworfen. „Bei dieser Bandbreite an Inhalten wird mir klar, dass Bildung keinesfalls nur in der Schule geschieht“, sagte Carmen Scheuring, die zum ersten Mal auf einer Gruppenleiterschulung war. Die Schulung wurde von der Katholischen jungen Gemeinde (KjG), Diözesanverband Würzburg, in Kooperation mit der Kirchlichen Jugendarbeit, Regionalstelle Würzburg, angeboten.
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